Geld abheben in Japan

Japan besteht aus über 3000 Inseln, von denen die vier größten - Hokkaido, Honshu, Kyushu und Shikoku - 97 Prozent der Landmasse ausmachen. Mit allen vorgestellten kostenlosen Girokonten können Kunden in Japan gebührenfrei Bargeld abheben. Beim Geld Abheben fällt bei keinem der vorgestellten Konten eine Gebühr an.

Auslandseinsatzgebühr in Japan vermeiden

Aufgrund der Fremdwährung (Yen) fällt jedoch bei jeder Kartenzahlung eine Fremdwährungsgebühr bzw. Auslandseinsatzgebühr an, die je nach Anbieter zwischen 1% und 1,75% liegt. Die Gebühr kann man umgehen, in dem man bar bezahlt oder sich die 1 plus Kreditkarte der Santander Consumer Bank besorgt. Die Santander Bank ist eine der wenigen Anbieter, die keine Fremdwährungsgebühr in Rechnung stellt.

Kostenlose Geldabhebungen in Japan mit folgenden Kreditkarten

Anbieter	Gebühr	Bankkarte	Kreditkarte	Automaten in D*	Besonderheiten	Details
	0€	/	0€	50.000	Global gilt: kostenlos Geld abheben und Kartenzahlungen ohne Fremdwährungsgebühr
	0€	0€	0€	50.000	In Japan und weltweit kostenlos abheben
	0€	x	0€	50.000	Weltweit kostenlos Bargeld
	0€	0€	0€	9.000	Im Ausland am Geldautomaten gebührenfrei abheben (EU-weit mit girocard, ansonsten mit VISA Karte)
	0€	0€	0€	2.900	Im Jahr 24 kostenfreie Abhebungen weltweit möglich
	0€	0€	0€	9.000	International (daher auch in Japan) kostenlos Bargeld abheben

* Die Anzahl der Geldautomaten in Deutschland, an denen Kunden kostenfrei Bargeld abheben können.

Japan, das Land der aufgehenden Sonne
Das Klima ist in Japan im Winter sehr kalt und im Sommer schwül-heiß, die beste Reisezeit sind der Herbst oder der Frühling. Wer im Frühling reist, hat vielleicht das Glück, die viel gerühmte japanische Kirschblüte und die damit verbundenen Feiern und Festlichkeiten zu erleben.
Die pulsierende Hauptstadt Tokyo ist mit über 8 Millionen Menschen eine der größten Megacitys der Welt. Gleichzeitig ist Tokyo eine asiatische Finanzmetropole. Banken und Geldautomaten zum Geld abheben sind in Tokyo und auch allen größeren Städten in Japan weit verbreitet. Anders als andere Großstädte ist Tokyo jedoch sehr sicher und man kann sich auch als Frau spätabends problemlos in der Stadt und innerhalb des gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzes bewegen.

Zu den interessantesten Sehenswürdigkeiten zählen der Kaiserpalast, der Meiji-Schrein und der Senso-Tempel. In der Prachtstraße Ginza reiht sich ein Luxusgeschäft an das nächste, hier kann man hoch- und höchstpreisig einkaufen.
Wenn Tokyo das wirtschaftliche Zentrum des Landes ist, ist Kyoto immer noch das kulturelle Herz. Hier finden sich unzählige Tempel und Schreine. Als eines der schönsten Bauwerke der Welt gilt der Kinkakuji, der Tempel des Goldenen Pavillons. Wer einen Hauch vom Alten Japan erschnuppern will, sollte das Gionviertel mit seinen traditionellen Häusern besuchen, mit etwas Glück kann man vielleicht auch einer prächtig herausgeputzten Geisha begegnen, die gerade auf dem Weg zur Arbeit ist.

Hiroshima
Hiroshima hat traurige Berühmtheit erlangt durch den Abwurf der Atombombe. Die wichtigste Sehenswürdigkeit der Stadt ist der Peace Dome oder das Friedensdenkmal. Es war vor dem Atombombenabwurf eine Ausstellungshalle und nur 140 Meter vom Ground Zero entfernt. Trotzdem ist das Gebäude mit dem charakteristischen Kuppeldach in seiner Grundstruktur noch erhalten und empfängt jedes Jahr Tausende von Touristen. Auch der Hafen von Hiroshima ist sehenswert.

Allgemeines zur Reise nach Japan
Die Landessprache ist japanisch. Auch in den größeren Städten sprechen nicht alle Japaner Englisch, eventuelle Verständigungsprobleme werden aber durch die große Hilfsbereitschaft der Japanier kompensiert.
Zahlungsmittel ist der japanische Yen. Touristen zahlen am besten mit Kreditkarte oder heben vorab Bargeld ab. In den Städten finden sich problemlos Banken und Geldautomatem, um Bargeld abzuheben. In den kleinen Wechselstuben, die sich in fast jeder größeren Stadt befinden, wird meistens nur Japanisch gesprochen.
Deutsche, die sich länger als 180 Tage in Japan aufhalten möchten, benötigen ein Visum, das bei der japanischen Auslandsvertretung beantragt werden muss.